- dünnmachen
- dünn|ma|chen ['dʏnmaxn̩], machte dünn, dünngemacht <+ sich> (ugs.):
sich unauffällig, heimlich entfernen:ehe man sie fassen konnte, hatten sie sich dünngemacht.Syn.: ↑ abhauen (ugs.), sich ↑ absetzen (ugs.), sich ↑ davonmachen (ugs.), die Kurve kratzen (salopp), ↑ durchbrennen (ugs.), ↑ entkommen, ↑ fliehen, Leine ziehen (ugs.), sich aus dem Staub[e] machen (ugs.), sich in die Büsche schlagen (ugs.), sich seitwärts in die Büsche schlagen (ugs.), stiften gehen (ugs.), sich ↑ verdrücken (ugs.), sich ↑ verziehen (ugs.).
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dụ̈nn||ma|chen 〈V. refl.; hat〉 = dünnemachen* * *
dụ̈nn|ma|chen, dünnemachen, sich <sw. V.; hat (ugs.):sich unauffällig, heimlich entfernen:als es ihm zu brenzlig wurde, hat er sich dünn[e]gemacht.* * *
dụ̈nn|ma|chen, (auch:) dünnemachen, sich <sw. V.; hat (ugs.): sich unauffällig, heimlich entfernen: als es ihm zu brenzlig wurde, hat er sich dünn[e]gemacht; Wolf selbst hatte keine Zeit mehr zu verlieren, er wollte abhauen, sich dünnemachen, zusehen, wie er über die Grenze kam (Erné, Kellerkneipe 92).
Universal-Lexikon. 2012.